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Letzte Änderung: 18. Februar 2003

 

Wenn Sie sich Ihr eigenes Teleskop schon gebaut haben, und möchten, daß andere es auch sehen können, oder Sie Ihre Erfahrungen weitergeben möchten, dann schicken Sie uns doch Ihren Bericht per e-Mail.

Unterstützen Sie diejenigen mit Rat und Tat, die selbst einmal ein eigenes Teleskop oder ein Zubehörteil selbst bauen wollen. Selbst wenn Sie nur kleine Verbesserungen an Ihrem Teleskop entwickelt haben, ist dies schon einen Bericht wert! Wir bieten Ihnen hier die entsprechenden Möglichkeiten!

Astrogarten übernimmt keine Haftung für evtl. auftretende Schäden! Es wird auch keine Überprüfung auf Richtigkeit und / oder Funktionsweise erstellt!

 


 

  • Lichtschutzbrille
  • von Stephan Grün
  • Besenstielmontierung
  • von Stephan Grün
  • Blendschutz am Okularauszug
  • von Hubert Hermelingmeier

     


     

    Lichtschutzbrille

    von Stephan Grün

    Oftmals stört beim Beobachten am Teleskop das Licht benachbarter Straßenlaternen oder heller Zimmerfenster. Um dieses Licht am Okular abzuschirmen, hat sich der Umbau einer einfachen Staubschutzbrille aus dem Baumarkt bewährt. Man braucht nur die Kunststoffscheibe auf der Seite des beobachtenden Auges herauszunehmen und die seitlichen Scheiben sowie die Scheibe vor dem anderen Auge innen und außen mit einem "wasserfesten Edding" schwarz anzumalen. Trägt man diese Brille beim Beobachten, wird seitliches Licht vom Okular abgehalten. Ein weiterer Vorteil ist, daß beide Augen geöffnet bleiben können, man also wesentlich entspannter beobachtet.

    Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte, per e-Mail, an den Autor: Stephan Grün.
    Sie können jedoch auch die Hompage der Sternwarte-Diez besuchen. Dort finden Sie nicht nur diesen Bericht.

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    Besenstielmontierung

    von Stephan Grün

    Die Idee zur Besenstielmontierung stammt zwar nicht von mir, hat sich aber tatsächlich bei meinen eigenen Beobachtungen bewährt. Beim Beobachten mit einem Feldstecher möchte man flexibel in verschiedene Richtungen schauen. Der Feldstecher sollte dabei nicht freihändig gehalten werden, da sonst das Fernglasbild verwackelt und die Arme zu schnell ermüden.

    Als ideale Stütze bei der Beobachtung hat sich ein einfacher Besenstiel erwiesen. Auf einem Stuhl sitzend, den Besenstiel zwischen den Füßen auf dem Boden, kann der Feldstecher auf die Spitze des Besenstiels mit der Mittelstrebe aufgesetzt werden. So kann auch problemlos in verschiede Richtungen geschwenkt werden, was bei einem Fotostativ ohne Umrücken des Stuhl hingegen nicht geht.

    Je nach Feldstecher kann die Spitze des Besenstiels mit einer Raspel etwas angespitzt und mit einer Auflagerille für die Mittelstrebe des Feldstechers versehen werden. Perfektionisten können auch einen der modernen Telskop-Besenstiele entsprechend umbauen.

    Eine sehr gut geeignete und fertig kaufbare Lösung ist ein Teleskop-Wanderstock mit Fotogewinde der Firma Leki. Infos hierzu gibt es unter http://www.leki.de .

    Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte, per e-Mail, an den Autor: Stephan Grün.
    Sie können jedoch auch die Hompage der Sternwarte-Diez besuchen. Dort finden Sie nicht nur diesen Bericht.

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    Blendschutz am Okularauszug

    von Hubert Hermelingmeier

    © H. Hermelingmeier; Blendschutz am Okularauszug Ich möchte eine Blende beschreiben, wie ich Sie an meinen Teleskopen benutze um bei der Beobachtung beide Augen geöffnet zu halten.
    Die Blende besteht aus schwarzem Bastelkarton mit den Abmessungen 30 x 15 cm. In der Mitte ist ein Loch von 31 mm Durchmesser, also so groß, daß ein 1 1/4" Okular schließend hindurch paßt.
    Der Karton wird etwa 8 cm von den jeweiligen Ecken Richtung Mittelpunkt 7 cm tief eingeschnitten (links unten im Bild).
    Im nächsten Schritt wird der Karton an den Schnittlinien ca. 1 cm überlappt wieder mit Bastelkleber zusammengeklebt (links oben). Hierdurch wird die Blende rundlich und bietet besseren Schutz vor seitlichem Lichteinfall.
    Da der Karton durch das zusammenkleben an den Nahtstellen etwas beult, klebt man noch einen ca. 2 cm breiten Streifen darüber, weil sonst Streulicht den Nutzen der Blende zu Nichte macht (rechts oben).
    Jetzt wird der überstehende Rand der Blende abgeschnitten und die Form wieder angepaßt (rechts unten).
    Auf die Unterseite der Blende klebt man einen Ring von ca. 1-2 cm Breite mit ebenfalls 31 mm Innendurchmesser zur Verstärkung.
    Das Okular wird in die Bohrung der Blende gesteckt und dann mit der Blende in den Okularauszug.

    Ich wünsche viel Spaß beim basteln.
    Hubert Hermelingmeier

    Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Autor:

    Herrn H. Hermelingmeier: Homepage (mit weiteren Informationen / e-Mailadresse)

     

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    © Nils Kloth 2000 - 2008

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